Visuelle Effekte im Indiefilm?


Gleich die nächste Nachricht betrifft auch wieder das tolle Snowdance Independent Filmfestival in Essen. Nach dem spannenden Top 13 Event am Sonntag, gab es eine ganze Woche voller Talks und Vorträge von Filmemachern, Castern, WDR-Redakteuren, Schauspielcoaches und Festivalleiter Tom Bohn himself.

Ich selbst durfte am Dienstag, dem 30. Januar in der Lobby des Motel One in Essen einen (englischsprachigen) Talk zum Thema „Visuelle Effekte im Independentfilm – Zu teuer oder machbar?“ halten.

Vielen Dank nochmal an das Team des Festivals, die das alles ermöglicht haben und auch an die anwesenden Filmemacher, die für einen wirklich spannenden und anregenden Austausch von Erfahrungen gesorgt haben.

Wie wir an einem Großteil der spießbürgerlich anmutenden Standardware sehen können, die wir in Deutschland sowohl im Kino als auch im Fernsehen serviert bekommen, ist der Independentfilm der einzige Bereich, an dem echte Kunstwerke, spannende Experimente und viele neue Entwicklungen stattfinden können. Auf den meisten industriell ausgetretenen Pfaden werden solche leider nicht nur vermieden sondern sogar bewusst aussortiert.

Doch die Menge an kreativen, mutigen, wütenden, witzigen, wahnsinnigen und unterhaltsamen Produktionen dieses Jahr hat wieder einmal gezeigt, dass es einen anderen Weg gibt. Mehr denn je müssen Indiefilmer zusammen arbeiten, einander unter die Arme greifen.

Wir sind keine Konkurrenten. Wir sind Kollegen.

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