Es scheint, dass die Trübseligkeiten des letzten Jahres sich langsam einem Ende nähern… Hoffentlich. Oder zumindest ist uns ein kleiner Hoffnungsschimmer zwischendurch gewährt worden. Ein Jahr, nachdem wir unseren Festival-Run mit großartigen Festivals wie dem Max Ophüls Festival, dem Snowdance Independent Filmfestival, New Renaissance und dem Miami SciFi Festival eigentlich für beendet hielten, haben wir am Wochenende bei einem kleinen, unscheinbaren Festival in Madrid, dem 3rd Amazing Shorts and Movies! Filmfestival noch einmal drei neue Preise bekommen: und zwar für Best Sound (Sebastian Tarcan), Best Cinematography (Thorsten Franzen, sein zweiter Preis für „A Living Dog mittlerweile“) und für den Schnitt (Daniel Raboldt).
Damit steht „A Living Dog„, unser erster Spielfilm, bei insgesamt 17 Nominierungen und (davon) gewonnenen 10 Awards! Eine vollständige Liste der Festivals und Preise gibt es übrigens hier bei Filmfreeway.
Endlich ist es soweit: „A Living Dog“ geht im neuen Jahrzehnt direkt wieder auf Tour. Morgen machen wir uns mit Autor und Regisseur Daniel Raboldt, Produzent und Kameramann Thorsten Franzen, Produzent und SFX-Master Axel Ricke und unserem großartigen Hauptdarsteller Stefan Ebel auf den Weg nach Saarbrücken, um uns das Filmfestival Max Ophüls Preis anzuschauen.
„A Living Dog“ läuft dort in der Sektion „Watchlist“ (außer Konkurrenz, weil es keine deutsche Uraufführung mehr ist) am 21. Januar um 22 Uhr und direkt am Tag danach nochmal, am 22. Januar um 12 Uhr mittags im Cinestar. Wir hoffen auf zahlreiche Zuschauer und freuen uns auf ihr Feedback. Wir hatten immer tolle Gespräche nach unseren bisherigen Screenings mit Leuten, die uns beglückwünscht haben, Leuten, die den Film toll fanden und auch Leuten, die einiges am Film nicht mochten (auch das ist wirklich wichtiges und willkommenes Feedback!). Am wichtigsten ist aber, dass wir viele Menschen kennengelernt haben, die Film lieben, gerne Filme schauen und / oder selbst welche machen.
Tomasz (Stefan Ebel) wird von den Missetaten seiner jüngsten Vergangenheit geplagt
Das Max Ophüls Filmfestival, benannt nach dem großen Filmemacher Max Ophüls, der in Deutschland begonnen hatte, Filme zu drehen, bevor er vor den Nazis ins Ausland fliehen musste. Er drehte in den 30er und 40er Jahren in Frankreich, Italien, den Niederlanden und in den USA viele Filme, bevor er spät in seinem Leben nach Deutschland zurückkehrte, um dort seinen wohl berühmtesten, letzten und von den Finanziers später fürchterlich verstümmelten Film „Lola Montez“ zu machen. Heute findet das Filmfestival Max Ophüls Preis alljährlich in seiner Geburtsstadt Saarbrücken statt und ist in Deutschland das mit Abstand renommierteste Filmfestival für (aber nicht ausschließlich) Debütfilme.
Leider wird nur Axel ganz bis zum Schluss bleiben können, denn Thorsten und Daniel machen sich am 25. Januar schon auf den Weg zum nächsten Festival, diesmal in Landsberg am Lech (bei München). Das Snowdance Independent Filmfestival ist seit Jahren der beste und sympathischste Anlaufplatz für Indiekino in Deutschland. Der Gründer Thomas (bzw. Tom) Bohn, selbst Autor und Regisseur (u.a. „Tatort“, „Straight Shooter“), hat Snowdance gegründet, um vor allem solchen Filmen eine Chance zu geben, die wirklich unabhängig und ohne (größere) Förderungen oder das Mitwirken irgendwelcher TV-Sender entstanden sind. Schirmherr der diesjährigen Ausgabe ist der bekannte Schauspieler Max Tidof.
Das Stadttheater in Landsberg am Lech (Fotoquelle: https://www.landsberg.de)
Beim Snowdance Festival läuft „A Living Dog“ ganze vier Mal und zwar auf den besten Leinwänden in den schönsten Kinosälen. Wir sind da schon ein wenig eingeschüchtert. Die Vorstellungen sind am (im Olympiakino 1), am Dienstag glamourösen Stadttheater, am Olympiakino 1) und am Samstag 2.2. um 15 Uhr im Olympiakino 2.
Und wer noch ein bisschen Bewegtbild zur Einstimmung braucht… bitteschön!
Unser großartiger Sounddesigner Sebastian Tarcan wird am Dienstag auch mit dabei sein, um zu hören, wie unsere Maschinen die Landsberger Boxen zum Dröhnen bringen. Wir wissen noch nicht, wie die Internet-Verbindung in unseren Unterkünften ist, aber wir versuchen natürlich, euch ständig von den Festivals mit Nachrichten zur versorgen.
Bis dahin hoffen wir auf eine gute Fahrt, zwei fantastische Festivals und viele neue Begegnungen!
Und gerade haben wir erfahren, dass der Film direkt im Anschluss, immer noch im September auch seine US-Premiere bekommen wird!
Quelle: Wastelandweekend.com
Und zwar auf dem geilsten Event der Welt: Dem Wasteland Film Festival, das während einer ganzen Woche in der Mojave-Wüste in Kalifornien nicht nur alles abfeiert, was mit Endzeit und Postapokalypse zu tun hat, sondern auch ausschließlich Filme zeigt, die sich mit postapokalyptischen Szenarien beschäftigen.
Quelle: wastelandweekend.com
Wir könnten uns keinen besseren Platz und kein besseres Event vorstellen, wo unser Film seine Premiere feiern könnte! Für alle, die mal reinschnuppern wollen, gibt es hier einen coolen Zusammenschnitt aus einer (sehr empfehlenswerten) Dokumentation über das Festival.
Wir können unser Glück noch gar nicht fassen. Jetzt fehlen uns noch Europa, Asien, Afrika und naja… vielleicht die Antarktis?
Es gibt mal wieder Spannendes zu berichten aus der Nocturnus Film Schmiede.
Nachdem wochen- und monatelang an den Effekten, der Musik und der Soundabmischung von „A Living Dog“ gearbeitet haben und auch noch immer arbeiten, nähern wir uns langsam aber sicher der Fertigstellung. Näheres dazu gibt es im Update-Video von Daniel Raboldt und Thorsten Franzen.
Außerdem könnt ihr am Ende des Videos einen ausgiebigen Blick auf einige Szenen werfen, die einen großen Anteil an Spezialeffekten haben und es gibt noch eine Ankündigung für November und unseren Auftritt beim Berlin SciFi Filmfest!
Da es jetzt mal längere Zeit keine Neuigkeiten gab, wollten Thorsten Franzen und Daniel Raboldt nicht schon wieder einen endlos langen Text zum Stand von „A Living Dog“ schreiben, sondern stattdessen lieber ein anständiges Video-Update machen, so wie es sich für das lesefaule 21. Jahrhundert gehört 😉
Es ist tatsächlich geschafft! Wir haben die 2600 Kilometer bis nach Lappland nicht nur hin sondern auch wieder zurück geschafft.
Ein paar Tage hat es gedauert, uns nach dem Kraftakt wieder zu sortieren, die Technik zurück zu geben und vor allem einen Überblick zu bekommen über das, was letztlich tatsächlich geschafft wurde:
13 Stunden Filmmaterial wurden an insgesamt 11 Drehtagen aufgenommen.
Wir haben jede Szene und jede Einstellung geschafft, die wir uns vorgenommen hatten. Das bedeutet, dass wir von „A Living Dog“ jetzt fast alle Außenaufnahmen im Kasten haben.
Nun müssen noch in Deutschland einige Innenaufnahmen erledigt werden und die wenigen Außenaufnahmen, in denen Komparsen vorkommen oder die aus anderen Gründen nicht für Finnland geplant waren. Aber der Mammutteil der Arbeit ist erledigt. Ein extrem motiviertes Team aus 7 Leuten (unsere Hauptdarsteller Stefan Ebel und Siri Nase, unser Setrunner, Drohnenpilot, Chefkoch und Mädchen für alles Axel Ricke, unser Requisiteur Pavel Breyer, unsere Setfotografin und zweite Kamerafrau Pia Beine und Thorsten Franzen und Daniel Raboldt) hat alles dafür getan, dass sich der Aufwand, die Fahrt, Euer und unser Geld bezahlt gemacht haben. Wir können jetzt schon versprechen, dass ein paar wirklich geniale Aufnahmen entstanden sind. Es tut uns auch ein bisschen in der Seele weh, dass wir Euch viele davon natürlich noch vorenthalten müssen, aber Ihr wollt Euch ja sicherlich die Spannung auch nicht kaputt machen, oder?
An dieser Stelle schon mal ein riesiges Dankeschön an alle Unterstützer vom gesamten Finnland-Team von „A Living Dog“. Wir bleiben weiter am Ball, es muss noch viel getan werden und wir halten Euch natürlich weiter auf dem Laufenden!
Es gibt Neuigkeiten: Seit Juli 2015 arbeiten Daniel Raboldt und Thorsten Franzen an einem gemeinsamen Spielfilm-Projekt namens „A Living Dog“. Gedreht werden soll im Sommer 2016 in der lappländischen Wildnis Finnlands während der Zeit der Mitternachtssonne.
Genaueres findet ihr unter folgendem Link. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
„Furple Reign“ hat jetzt nicht nur für unsere deutschsprachigen ZuschauerInnen deutsche Untertitel bekommen (Klick), sondern hat es sowohl auf MovieGod.de als auch auf Sci-Fi-Filme.net geschafft. Vielen Dank dafür! Wenn euch der Film gefällt, schenkt mir ein „Mag ich“ auf YouTube, teilt den Link zum Film auf Facebook, Twitter oder auf Wasweißichwo und / oder abonniert meinen YouTube-Kanal 😉 Bis dann!
Gute Neuigkeiten! Unsere SciFi-Komödie „Furple Reign“ mit Maik Evers als pelzigster Außerirdischer seit ALF und Chewbacca, ist seit heute online auf YouTube genießbar! Gedreht wurde im Raumschiff-Set bei Akki e.V. Düsseldorf.
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