„A Living Dog“ Release!

Einige Zeit ist vergangen seit dem letzten Update und daher gibt es eine Menge zu berichten. Die meisten haben ja sicher mitbekommen, dass die Veröffentlichung von „A Living Dog“ gleich in mehreren Ländern ansteht. Bisher haben wir Vertriebe in den USA, Kanada, Großbritannien, Irland, der Türkei, Russland, Korea und Japan für uns gewonnen. Weitere stehen auf dem Plan, sind aber noch nicht sicher.

In Großbritannien ist „A Living Dog“ unter dem Titel „A New World Order“ seit dem 23. August auf DVD und fast allen gängigen Streaming-Plattformen (Sky, Amazon, Google, iTunes, Microsoft etc.) erhältlich. Und wir haben bereits einige sehr coole Rezensionen erhalten. Die wichtigste stand im Guardian, auch wenn die dort ein wirklich merkwürdiges Szenenbild ausgewählt haben, das definitiv nicht aus unserem Film stammt. Aber auch auf vielen anderen Seiten wurde der Film sehr gut besprochen. Falls ihr mal nachschauen wollt, gibt es hier eine kleine Liste (natürlich englischsprachiger Einträge):

Zur Feier des Tages hat „A Living Dog“ nun auch endlich seine eigene Wikipedia-Seite und wir bereiten uns bereits sehr aufgeregt auf den Kinostart in den USA vor. Der soll am 8. Oktober 2021 stattfinden und wir können es immer noch nicht richtig fassen. Welch eine Reise!

Als kleines Schmankerl haben wir noch eine kleine Galerie mit bisherigen Postern für euch, von denen das koreanische wohl das kurioseste ist, denn wie oft kann man wohl dieselben Maschinen per Copy und Paste auf ein Poster quetschen?

Hewes Pictures erwirbt die Rechte an „A Living Dog“

Es ist getan! Der nächste große Schritt ist vollbracht und wir können es kaum fassen… Auf Facebook oder auf Instagam habt ihr es ja vielleicht schon mitbekommen. Daniel hat gestern seinen ersten Spielfilm-Vertrag unterzeichnet und mit Hewes Pictures haben wir nun einen Vertrieb und eine Sales Agentur in einem, die versuchen werden, unseren Film in die breite Öffentlichkeit zu bringen.

Damit ist der (ziemlich erfolgreiche) Festival-Run erst einmal beendet und es geht nun hoffentlich weiter auf Streaming-Plattformen, DVDs, Blu-Rays und hoffentlich dem einen oder anderen kleinen Kino. Ein großer Schritt auf dieser langen Reise, die im August 2015 mit dem ersten Storyentwurf begann (damals hieß der Film noch „The silent deserter“ 😂), 2016 seine erfolgreiche Kampagne auf Kickstarter hinlegte und dann mit einem großartigen Cast und einer wahnsinnig engagierten Crew gedreht, bearbeitet, geschnitten, mit Effekten versehen, vertont und mit Musik geadelt wurde, bevor er dann 2019 seine Premiere feierte.

Vielen Dank noch einmal an alle Freunde, Festivalleitungen, Kickstarter-Supporter und Teammitglieder, die uns so wundervoll unterstützt und begleitet haben. Die Daumen dürfen natürlich gedrückt bleiben!

Drei neue Awards für „A Living Dog“

Es scheint, dass die Trübseligkeiten des letzten Jahres sich langsam einem Ende nähern… Hoffentlich. Oder zumindest ist uns ein kleiner Hoffnungsschimmer zwischendurch gewährt worden. Ein Jahr, nachdem wir unseren Festival-Run mit großartigen Festivals wie dem Max Ophüls Festival, dem Snowdance Independent Filmfestival, New Renaissance und dem Miami SciFi Festival eigentlich für beendet hielten, haben wir am Wochenende bei einem kleinen, unscheinbaren Festival in Madrid, dem 3rd Amazing Shorts and Movies! Filmfestival noch einmal drei neue Preise bekommen: und zwar für Best Sound (Sebastian Tarcan), Best Cinematography (Thorsten Franzen, sein zweiter Preis für „A Living Dog mittlerweile“) und für den Schnitt (Daniel Raboldt).

Damit steht „A Living Dog„, unser erster Spielfilm, bei insgesamt 17 Nominierungen und (davon) gewonnenen 10 Awards! Eine vollständige Liste der Festivals und Preise gibt es übrigens hier bei Filmfreeway.

Filmtechnik: Wie funktionieren Miniatureffekte und CGI?

Da das Filmmuseum Düsseldorf, für das Daniel Raboldt des Öfteren Workshops und Seminare durchführt, durch Corona das Online-Angebot stark erweitert hat, entstehen dort seit Neuestem auch kurze Erklärvideos zu speziellen Aspekten der Filmgeschichte und Filmtechnik.

Daniel hat es sich nicht nehmen lassen, auch eines dieser Videos beizusteuern und zwar zu einem seiner Lieblingsthemen: Wie schaffen Filmemacher es immer wieder, uns gigantische Objekte wie Raumschiffe (z.B. in „Star Trek“ oder „Independence Day“), U-Boote oder auch riesige Weltraumkanonen („Spione wie wir“) auf der Leinwand vorzuführen und täuschend echt wirken zu lassen.

Das Video geht im ersten Teil auf die guten alten Miniatureffekte ein und im zweiten Teil wird vorgeführt, wie heutzutage ebenso beeindruckende Objekte am Computer erzeugt werden.

Viel Spaß!

Intergalaktisches Update zur „Cubus Anthology“

Futuristische Grüße aus der einen Isolation in die andere! Ich hoffe, ihr seid alle gesund und munter und habt noch genug Lesestoff!

Unser Crowdfunding für unsere neue Science Fiction Webserie „The Cubus Anthology“ läuft noch 4 Tage und wir stehen bereits bereits bei 3100 Euro. Das ist fantastisch. Es sind ein paar schicke neue Belohnungen dazu gekommen, wie z.B. eine DVD-Ausgabe der kompletten ersten Staffel, ein wertvoller Bildband von Vulkan-Fotograf Adrian Rohnfelder (siehe Bild unten) und sogar 10 Exemplare der sehr streng limitierten Crowdfunding-DVD-Ausgabe von „A living Dog. Diese waren jedoch schon nach ein paar Tagen weg.

Die Arbeit an den ersten Folgen ist auf jeden Fall schon in vollem Gange. Die ersten Storyboards werden gezeichnet, 3D-Modelle gebaut und Drehbücher geschrieben. Aus der geplanten ersten Episode „Optimize“ gibt es hier einen kurzen Live-Mitschnitt von mir beim Zeichnen eines der Storyboard-Shots. Viel Spaß!

Corona und die Welt, in der wir alle grad leben, macht uns zu schaffen. Viele Menschen haben Existenzängste, müssen ihr hart Erspartes ankratzen und damit umgehen, dass sie nun 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche fast kaum aus der Wohnung oder dem Haus kommen. Manche sehen das als Chance, andere sind genervt, viele versuchen, die neu gewonnene Zeit sinnvoll zu nutzen, andere entspannen endlich mal richtig und wiederum andere sind völlig am Rande des Nervenzusammenbruchs. Erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als genörgelt habt, weil ihr jeden Morgen um 6:30 Uhr aufstehen musstet oder ihr im Stau geflucht habt? Und wünscht ihr die Zeiten zurück…? Manchmal schon, oder? Als kleine Aufheiterung (und als Erinnerung an die weit entfernte Zeit mit den Verkehrsstaus) gibt es hier einen sehr geilen Ausblick auf die 2d-animierte Episode „Congestion„, die von Zeichnerin und Designerin Kivi Beine geschrieben, inszeniert und animiert wird. Es geht um einen Taxifahrer, der einen eleganten Weg findet, all die Staus zu umgehen, die sonst zwischen den Paralleluniversen herrschen!

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Flucht in ferne Welten!

Daniel Raboldt und Nocturnus Film wünschen zunächst mal allen, die das lesen (und allen anderen auch) beste Gesundheit und dass ihr und eure Lieben diese Krise wohlbehalten übersteht.

Hier in Düsseldorf fühlt sich das Leben eingefroren an. Als wären wir alle in eine kollektive Stasis versetzt worden, ähnlich den Astronauten in „Alien“, „2001 – Odyssee im Weltall“ oder unzähligen anderen Science Fiction Filmen. Und da wir uns auf dem Planeten Erde befinden und dieser sich mit 108000 km/h um die Sonne bewegt, während sich auch unser Sonnensystem selbst durch die Galaxie und die Galaxie durch das Universum bewegt, darf man sich guten Gewissens einreden, wir wären Astronauten, die in Stasis versetzt worden sind, um einen weiten Weg durch das All zurück zu legen.

Ihr merkt, ich bin in Science Fiction Laune (mehr als sonst). Wie so viele andere Freiberufler, Selbstständige und Künstler im Allgemeinen zittere natürlich auch ich unter der nicht vorhandenen Auftragslage. Jobs werden storniert, Drehs abgesagt und auf eine ungewisse Zukunft verschoben, von der niemand mit Gewissheit sagen kann, wann sie denn anfangen soll. Und da ich nicht allein bin in dieser Situation, wollte ich etwas dagegen tun und möglichst vielen anderen ebenfalls helfen. Gestern, am 20. März 2020 habe ich eine Crowdfunding-Kampagne bei Startnext.com gestartet, die dazu dienen soll, einige Künstler finanziell ein wenig zu unterstützen.

Das Projekt, das umgesetzt werden soll, heißt: „The Cubus Anthology“ und ist eine (größtenteils englischsprachige) Webserie, deren einzelne Folgen von verschiedenen Künstlern umgesetzt werden sollen. Die Geschichten sollen allesamt dem Genre Science Fiction zugehören und zwar im strengeren Sinne, dass sie am besten auf weit entfernten Planeten, in weit entfernter Zukunft oder gleich in völlig anderen Paralleluniversen spielen. Da wir zurzeit keine Realfilm-Drehs machen dürfen / sollten, soll die Serie komplett animiert sein (egal ob 3D-Animation, Stop Motion, Zeichentrick oder Pixal-Art). Das verschafft uns den Vorteil, dass jeder Künstler von zuhause aus arbeiten und die Zeichnungen, Modelle, Scripts etc. digital an die Kollegen weitergeben kann.

Wenn wir genug Geld einnehmen, können wir einigen Künstlern eine Minigage zahlen, damit sie für die Serie eine kleine Episode oder ein paar Designs oder (für Schauspieler) ihre Stimme beitragen können. Deswegen wäre es fantastisch, wenn ihr uns bei dem Projekt unterstützen könntet. Eine kleine Spende von 10 oder 20 Euro können schon ausreichen und in der Masse einen großen Unterschied machen. Es hilft uns aber auch, wenn ihr anderen von dem Projekt erzählt und uns eine anständige Mundpropaganda verschafft. Startnext hat sich freundlicherweise bereit erklärt, uns zu bei dem projekt zu unterstützen und uns die Transaktionskosten zus schenken, die normalerweise anfallen. Das bedeutet, dass tatsächlich jeder eingezahlte Euro auch bei uns landet.

Mit einer Spende helft ihr also nicht nur einigen darbenden Künstlern sondern ihr helft auch mit, eine großartige neue Science Fiction Serie aus dem Nichts zu erschaffen! Zum Crowdfunding-Projekt geht es hier:

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Und wer sich das Ganze noch mal von mir persönlich anhören möchte, kann sich gerne dieses Video anschauen. Viel Spaß!

„A Living Dog“ in Berlin, Amsterdam, Phoenix, Miami und Peking

Unsere Maschinen erobern die Welt. Kein Wunder, wenn man als Roboter dermaßen attraktiv daherkommt wie dieses geniale Design von 3D-Artist Andi Schönberg, der für uns „The Tic“ gebaut hat, eine gigantische Maschine von der Größe eines Kreuzfahrtschiffs, die in „A Living Dog“ unserem Helden Tomasz das Leben schwer macht.

Design von Andi Schönberg

Nachdem wir im Januar unseren Film mehrmals beim Filmfestival Max Ophüls Preis und beim SNOWDANCE Independent Filmfestival (dort waren wir nominiert für Bester Film und Beste Regie) gezeigt haben, war es Zeit, im Februar unsere Sonden mal nach möglichen Vertrieben auszustrecken. Und das macht man ganz traditionell auf der Berlinale, wo es den sogenannten EFM gibt, den European Film Market. Dort haben haben wir mit diversen Sales Agents und Vertrieben gesprochen, um uns mal ein Bild zu machen, wie man einen solchen unabhängig produzierten Film überhaupt an den Markt bringen kann, wo man ja direkt mit allen anderen Filmen von „Sharknado 8“ bis zum neuesten James Bond-Abenteuer konkurriert. Produzent Axel Ricke von der Lumatik Film und Regisseur Daniel Raboldt haben viele Hände geschüttelt, Visitenkarten ausgetauscht, sich Verträge angeschaut und mit den unterschiedlichsten Einkäufern von Kanada bis Singapur gesprochen. Und uns raucht ganz schön der Kopf danach. Viel schlauer sind wir immer noch nicht, aber dafür um eine Menge Erfahrungen reicher. Wem kann man trauen? Wer verspricht zu viel? Und wer verspricht zu wenig? Man sollte meinen, den Film zu drehen wäre der schwierige Teil. Wir stehen auf jeden Fall in verschiedenen Verhandlungen und schauen mal, was da kommen mag.

In der Zwischenzeit ist es umso schöner, sich über Erfolge bei Filmfestivals zu freuen. Einige von euch haben es ja vielleicht auf unserer Facebook-Seite mitbekommen. Und falls nicht, dann gibt es hier auch noch mal die tollen Neuigkeiten. Am 29. Februar 2020 lief „A Living Dog“ in Amsterdam auf dem tollen New Renaissance Festival zusammen mit einigen hochkarätigen Filmen aus allen Genres (vom Experimentalfilm bis zum LGBTQ-Dokudrama). Am Tag darauf erhielten wir bei der großartigen Award-Zeremonie den Preis für den Besten Science Fiction / Fantasy Film und wir waren außerdem nominiert für Bester Schauspieler (Stefan Ebel) und Beste Schauspielerin (Siri Nase) und für den Besten Spielfilm. Die Bilanz von „A Living Dog“ liegt jetzt also bei 5 Preisen und 8 Nominierungen – der Wahnsinn!

Und die Reise geht weiter. Im April geht es zunächst mal wieder in die USA. Dort laufen wir zunächst am 2. und am 4. April beim Phoenix Film Festival und danach irgendwann vom 10. bis 12. April beim Miami International Science Fiction Film Festival. Und gerade heute hat uns noch die Nachricht erreicht, dass auch China ein Interesse an unserem Film entwickelt hat. Wir wurden eingeladen, „A Living Dog“ beim 10th Beijing International Film Festival zu zeigen. Angekündigt ist es ebenfalls für April, aber in der E-Mail stand bereits, dass es wahrscheinlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wird. Irgendeine Krankheit, deren Ausbreitung gestoppt werden soll, scheint der Grund zu sein…

Wie dem auch sei und wann immer es auch stattfinden mag, es ist eines der größten Filmfestivals in China. 1000 Filme wurden eingereicht, 150 davon wurden genommen und wir gehören dazu. Ich bin sprachlos.

„A Living Dog“ setzt seine Welttour fort

Wir sind gerade mal eine Woche zurück aus Landsberg am Lech, wo das großartige Snowdance Independent Filmfestival stattgefunden, geleitet von Autor und Regisseur Tom Bohn, mit illustren Gästen wie Eva Mähl, Götz Otto, Max Tidof und Heiner Lauterbach.

Wir haben eine Menge interessanter und faszinierender Filme gesehen aus Deutschland, Finnland, den USA, Frankreich, Venezuela und vielen anderen Ländern – von aufwühlenden Dokumentarfilmen wie dem preisgekrönten „To Germany, with love“ von Desireena Almoradie über Arthaus-Dramen wie dem wunderschönen finnischen „One half of me“ von Tuukka Temonen bis zu düsteren Psychothrillern wie dem amerikanischen „Killer Therapy“ von Barry Jay war alles dabei.

Und „A Living Dog“ ist ganze vier Mal über die Leinwände geflimmert.

Viel zu viele Eindrücke, um sie in wenigen Sätzen zu beschreiben. Das Snowdance Festival ist auf jeden Fall ein hervorragender Ort, um Filmemacher aus aller Welt kennenzulernen und ungewöhnliche Freundschaften zu schließen. Es erinnert uns daran, dass Filmemacher keine Konkurrenten sind / sein sollten, sondern Kollegen, die sich gegenseitig unterstützen und fördern können.

Doch in der Zwischenzeit hat sich schon wieder viel getan. Zwei Wochen, bevor wir uns auf den Weg zur Berlinale machen, um dort für unseren Film zu werben, haben sich drei andere Festivals gemeldet, die gerne unseren Film zeigen möchten – eins in den USA, eins in den Niederlanden und eins in Indien. Bis März werden wir also auf drei verschiedenen Kontinenten zu sehen sein. Den Anfang macht das ulkig betitelte Moody Crab Film Fest, das heute (!) in Moga stattfindet, einer kleinen Stadt im nordindischen Bundesstaat Punjab. Wir haben noch nicht viel über das Festival gehört und es existiert auch noch nicht sehr lang, aber es ist unser erstes Festival in Asien und damit natürlich eine sehr wichtige Premiere für uns. „A Living Dog“ ist damit dann auf insgesamt fünf Kontinenten gelaufen und uns fehlen nur noch Afrika und die Antarktis… (wobei letzteres wirklich schwer wird).

Ende Februar, direkt nach der Berlinale werden Daniel Raboldt und seine Frau Pia dann einen Abstecher nach Amsterdam machen, wo der Film am 29. Februar beim sehr renommierten New Renaissance Festival laufen wird. New Renaissance ist ein sehr breit aufgestelltes Filmfestival, das vom Dokumentarfilm, über Arthaus-Dramen und Experimentalfilme das gesamte Spektrum abdeckt und einen sehr hohen Anspruch hat. Es ist also eine ziemlich große Ehre, das man uns gefragt hat, dort zu laufen.

Und zu guter Letzt kehren wir zum ersten Mal seit dem Wasteland Filmfestival im letzten September wieder in die Vereinigten Staaten zurück. Das Miami International Science Fiction Film Festival hat uns ins Programm aufgenommen. Wann es genau stattfinden wird, ist noch nicht bekannt, aber es wird aller Wahrscheinlichkeit nach noch im März abgehalten. Dort gibt es auch ein Wiedersehen mit den Kollegen von „Das letzte Land“, dem anderen deutschen Science-Fiction-Film, mit denn wir schon in Sydney und in Berlin gemeinsam laufen durften.

Deutsche Uraufführung in Berlin

Ein interessantes Wochenende liegt hinter uns. Daniel Raboldt reiste mit Produzent Axel Ricke, Hauptdarsteller Stefan Ebel und Ausstatter Pavel Breyer in die Hauptstadt, um beim Berlin Sci-Fi Filmfest die deutsche Uraufführung von „A Living Dog“ zu feiern, welcher das Festival eröffnete. Die Vorstellung im wunderschönen Kino Babylon war zwar nicht besonders gut besucht, da es Freitag Mittag war, aber dafür haben wir die wirklich erfreuliche Bekanntschaft mit dem Team des momentan einzigen anderen deutschen Science Fiction Spielfilms gemacht, dem großartigen und faszinierenden „Das letzte Land“, mit dem wir ja auch schon in Australien beim SciFi Film Festival gelaufen sind und mit dem wir damals schon in einem Atemzug genannt wurden: FUTURISTIC GERMAN VISIONS DEBUT AT SYDNEY’S SCI-FI FILM FESTIVAL.

Und am Samstag bei der Award-Zeremonie gab es noch die tolle Nachricht, dass sowohl der Film von Marcel Barion als auch „A Living Dog“ einen weiteren Preis einheimsen konnten. Während „Das letzte Land“ mit dem Preis für „Outstanding German Contribution“ ausgezeichnet wurde, konnten wir den Preis für „Best Cinematography“ einheimsen. Tolle Neuigkeiten also, die unsere beiden Filmteams direkt „wild gefeiert“ haben (was bei Nerds wie uns bedeutet, dass wir mit Bier auf einem Sofa sitzen und uns über Filme unterhalten).

Auch auf dem Festival zu sehen waren – neben sehr vielen anderen – der tolle US-amerikanische Indie Spielfilm „After we leave“ von Aleem Hossain, den ich nur sehr empfehlen kann, und der unglaublich schöne Animationsfilm „Robot will protect you“, ein Kurzfilm von Nicola Piovesan, dessen Crowdfunding-Kampagne Daniel Raboldt vor einigen Jahren mit unterstützt hat und der sich wirklich sehr lohnt.

Für das Team von „Das letzte Land“ geht es jetzt weiter nach Austin Texas und wir dürfen uns über unsere langersehnte kolumbianische Premiere freuen, die schon nächste Woche in Bogota beim hübsch betitelten „Sci-Fi, Terror and Fantasy Film Festival“ stattfindet!

„A Living Dog“ ist Bester SciFi Film 2019

Es ist jetzt aktenkundig: Seit dem 14. November 2019 können wir „A Living Dog“ als „mehrfach preisgekrönten Film“ bezeichnen.

Pia und Daniel Raboldt reisten letzte Woche nach London, um der Europa-Premiere des Films beim Dreamers of Dreams Festival beizuwohnen. Das DoD Festival gehört zum übergeordneten und sehr renommierten New Renaissance Festival, welches jedes Jahr in London und in Amsterdamt stattfindet. Im Londoner Künstlerviertel Shoreditch wurden am 14. November insgesamt dreizehn Kurzfilme, mittellange Filme und genau ein Spielfilm gezeigt, nämlich „A Living Dog“.

Daniel Raboldt erhält den Preis für den Besten Science Fiction Film 2019 (Foto von Pia Raboldt)

Mit dabei waren auch der ausgezeichnete „A Million Eyes“ von Richard Raymond (u.a. mit Joe Morton, der vielen sicher noch aus „Terminator 2“ und „Speed“ bekannt ist) oder auch die sehr interessante Dokumentation „A brief history of time travel“ von Gisella Bustillos, die extra aus Seattle angereist war, um ihren Preis für den besten Dokumentarfilm anzunehmen. Hochkarätige Gesellschaft also für unseren Film. Gekrönt wurde der Abend dadurch, dass wir den Preis für den Besten Sci-Fi Film 2019 mit nach Hause nehmen durften!

Jan Hendrik Verstraten von der Festival-Leitung war so freundlich, das Q&A nach dem Film aufzunehmen und für uns zusammenzuschneiden.

Alles in allem also ein voller Erfolg und wir warten gespannt auf unsere Deutschland-Premiere, die nächste Woche, am 29. November in unserer Hauptstadt beim Berlin Sci-Fi Filmfest stattfindet.