Mit ein bisschen Verspätung wegen (noch nicht vollständig behobenen) Kompressionsproblemen, werden wir unser Versprechen, Euch noch vor Ende des Jahres einen Trailer zu präsentieren, natürlich trotzdem einlösen.
Da die einzige Kompression, die nicht völlig nach Digital-Müll aussah, nur bei Facebook möglich war, kann es sein, dass ihr dort eingeloggt sein müsst, um euch das Video anzuschauen… Wer das nicht mag, kann sich den Trailer auch auf Kickstarter anschauen.
Mehr Infos zum Film und wie er entstanden ist, gibt es hier (Facebook) und hier 🙂
Deswegen sagen wir an dieser Stelle einfach mal: Genug gequatscht! Viel Spaß!
Ein gewaltiger Klotz ist geschafft! Nachdem wir am letzten Sonntag bereits eine außerordentlich wichtige Szene geschafft haben, haben wir am Mittwoch und Donnerstag noch mal einen richtigen Spurt hin gelegt und die fehlenden sechzehn (!) Szenen gedreht, die im Innern des Haus spielen, um das sich in Finnland alles gedreht hat.
Wir hatten noch vor dem Dreh in Finnland schon beschlossen, wie es beim Film relativ üblich ist, alle Innenaufnahmen in Deutschland zu drehen, damit wir so viel Zeit wie möglich dort für Außenaufnahmen, Landschaftsshots und so weiter benutzen konnten.
Die Hauptschwierigkeit, nachdem wir wieder zurück waren, war jedoch, ein Haus zu finden, in dem wir drehen konnten. Viele Leute scheuen sich natürlich (völlig zu Recht) davor, ein paar wildfremde Menschen für mehrere Tage in ihr Haus zu lassen, um dort Filmaufnahmen zu machen.
Nach sehr langem Suchen wurden wir jedoch fündig und haben diese Woche dann die fehlenden Innenaufnahmen in Köln gedreht und sie sehen fantastisch aus! Vielen Dank noch einmal an Silvia und Andreas für ihre tolle Kooperation!
Für „A Living Dog“ neigt sich daher nun eine wichtige Phase der Produktion langsam dem Ende zu. Uns fehlen noch insgesamt drei Szenen, in denen dann z.T. auch die noch fehlenden Komparsenrollen aus dem Crowdfunding gebraucht werden, um alles im Kasten zu haben.
63 von insgesamt 66 Szenen wurden gedreht und ab da kann es an die Nachbearbeitung gehen, die auch noch einmal einen Großteil der Arbeit und Zeit brauchen wird. Doch wir sind nach diesen zwei sehr erfolgreichen Tagen mehr als zuversichtlich, dass wir es zu einem großartigen Ergebnis bringen werden!
Dunkel und unheimlich wurde es am Wochenende, als wir in Bergisch-Gladbach eine Szene gedreht haben, die in Lappland nicht möglich gewesen wäre, weil es dort nie dunkel war.
Für diesen Dreh haben wir zwei Leichen benötigt, die verbrannt in einem Jeep sitzen sollten. Und so einen Totenkopf verbrannt aussehen lassen, ist gar nicht so einfach!
„Harry“ noch völlig ungeschminkt.
Kiefer abstützen und mit Latexmilch überziehen.
Latexmilch trocknen lassen (mit einem Fön nachhelfen).
Dann mit normaler Abtönfarbe gründlich rot anmalen.
Und dann ganz grob mit Schwarz drüber gehen! Fertig ist der Kopf von „Harry“!
An Ort und Stelle den letzten Schliff verpassen…
Im Winter nachts einen Außendreh veranschlagen, ist gar nicht so klug, wie man manchmal meint. Es wird zwar früher dunkel und man kann früher starten, aber dafür ist das Warten und Arbeiten in der Eiseskälte wirklich anstrengend und geht schnell an die Nieren.
Glücklicherweise ist das Team mittlerweile perfekt aufeinander eingespielt. Nicht zu viel und nicht zu wenige Leute am Set ist das Geheimrezept. Dazu eine deftige Portion Motivation (und ein anständiges Catering) und man kann vieles schaffen, wofür andere Filmproduktionen Säcke voll Geld, unzählige Menschen und endlos viel Zeit brauchen.
„Flocke“, Stefans treue Hündin, die auch im Film selbst mitspielt, machte uns die Aufnahmeleiterin.
Kamerafrau und Setfotografin Pia Beine macht Schleichwerbung 🙂
Wie viele Leute sind nötig, um eine eine Puppe zu verbrennen?
Immer gut, einen Pyromanen am Set zu haben: Axel Ricke
Regie und Ausstattung wirken skeptisch. Daniel Raboldt und Pavel Breyer und dahinter Axel Ricke.
Baum und Auto sind drapiert!
Harry und Sally warten auf den Dreh und beweisen Geduld…
Unser „zerstörter“ Jeep. Das Licht stimmt!
Dominik Zubel als Lichtdouble!
Axel stellt sich auch noch mal ins rechte Licht, damit die Schärfe stimmt.
Siri bleibt völlig souverän trotz ekligem Anblick!
DoP Thorsten Franzen bei der Arbeit.
Immer auf den Regisseur hören, selbst wenn der aussieht wie ein Psychopath!
Alles sieht besser aus mit Nebel
Obwohl die Kälte uns irgendwann stark in die Knochen zog, haben wir alles abgedreht und es sind ein paar fantastisch-unheimliche Bilder entstanden, die zur düsteren Atmosphäre unseres Films ein großes Stück beitragen.
Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an das großartige Team, ohne dessen Professionalität und Motivation ein solches Projekt nicht möglich wäre!
Ach ja, die Bedeutung der Puppe wird natürlich noch nicht verraten! 😉
Es gibt Neuigkeiten: Seit Juli 2015 arbeiten Daniel Raboldt und Thorsten Franzen an einem gemeinsamen Spielfilm-Projekt namens „A Living Dog“. Gedreht werden soll im Sommer 2016 in der lappländischen Wildnis Finnlands während der Zeit der Mitternachtssonne.
Genaueres findet ihr unter folgendem Link. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
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